Einfacher Trauma verarbeiten mit innovativer Unterstützung
- Dennis Louis Overbeck
- 14. Aug.
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Nov.

Du begleitest Menschen in emotional fordernden Situationen und spürst dabei oft, wie viel mehr hinter einem scheinbar kleinen Auslöser steckt. Gerade im therapeutischen oder beratenden Kontext zeigen sich emotionale Blockaden, alte Muster oder Ängste, die auf unbewältigte Erfahrungen zurückgehen. Diese sind vielleicht nicht immer als schwerwiegendes Trauma benannt, aber deutlich im Körper, im Verhalten und im gesamten System spürbar.
Trauma verarbeiten bedeutet in vielen Fällen, sensibel und mit viel Fingerspitzengefühl vorzugehen. Gleichzeitig wünschst du dir vielleicht einen Weg, der dich ganzheitlich, sanft und wirksam dabei unterstützt. Einen Ansatz, der emotionale Prozesse begleitet, ohne sie zu dramatisieren. Einen Ansatz, der dich in deiner Arbeit stärkt, gerade dann, wenn klassische Methoden an ihre Grenzen stoßen.
In diesem Beitrag erfährst du, warum viele deiner Klienten unbewusst mit traumatischen Mustern leben, und wie du sie mit innovativer Unterstützung gezielt und liebevoll begleiten kannst. Im weiteren Verlauf gehen wir auch auf das Cell-Re-Active Training (CRT-Training) ein und stellen dir ein Interview mit David Overbeck vor, das neue Impulse für deinen beruflichen Alltag geben kann.
Warum viele Traumata unbewusst wirken – und was das für deine Arbeit bedeutet
Nicht jedes Trauma zeigt sich auf den ersten Blick. Viele Menschen haben gelernt, schwierige Erfahrungen zu verdrängen oder sie gar nicht erst als solche wahrzunehmen. Oft bleiben sie auf einer unbewussten Ebene aktiv und äußern sich erst Jahre später in Form von Ängsten, Blockaden, Stress oder stagnierenden Veränderungsprozessen.
In der täglichen Arbeit kommt es immer wieder zu Situationen, in denen vertraute Methoden einfach nicht mehr weiterführen. Vielleicht spürst du: Da ist noch etwas, aber der Zugang scheint versperrt. Dein Gegenüber will vorankommen, doch es fühlt sich an, als würde etwas ohne klar benennbaren Grund zurückhalten.
Genau hier liegt eine zentrale Herausforderung: Trauma verarbeiten beginnt oft nicht mit der bewussten Erinnerung, sondern mit dem Erkennen körperlicher oder emotionaler Signale. Wer diese feinen Hinweise frühzeitig wahrnimmt und in die Arbeit integriert, kann emotionalen Prozessen gezielter Raum geben, sicherer, wirksamer und mit mehr Vertrauen in das, was sich zeigen möchte.
Genau hier setzt ein innovativer Gedanke an, der es ermöglicht, solche unbewussten Blockaden ohne emotionale Überforderung sichtbar zu machen. Wie diese innovative Unterstützung konkret aussieht und welchen Unterschied sie in der täglichen Praxis macht, erfährst du gleich, unter anderem im Interview mit David Overbeck, dem Entwickler des CRT-Trainings.
Trauma verarbeiten ohne emotionale Überforderung – geht das überhaupt?

Gerade bei tief sitzenden Erfahrungen kann es schon für beide Seiten belastend sein, darüber zu sprechen. Denn Trauma verarbeiten heißt oft, sich emotional herausfordernden Inhalten zu nähern. Viele Menschen ziehen sich in solchen Momenten innerlich zurück oder brechen den Prozess ganz ab. Der Wunsch nach Veränderung bleibt, doch der Weg dorthin scheint zu anstrengend, zu schmerzhaft oder schlicht zu schwer zugänglich.
Doch was wäre, wenn es einen Ansatz gäbe, der diese emotionale Überforderung umgeht, ohne oberflächlich zu bleiben?
An diesem Punkt setzt das CRT-Training an. Es handelt sich dabei um eine alternative Methode, die auf einer gezielten Stimulation der körpereigenen Zellkommunikation basiert. Der Ansatz kommt ohne Gesprächstherapie aus und ermöglicht es, tief liegende energetische Blockaden in Zellgruppen auf natürliche und erleichternde Art und Weise auf allen Ebenen zu verarbeiten.
Das Ziel ist es, den Organismus dabei zu unterstützen, gespeicherte Erfahrungen selbstständig neu zu ordnen. Ohne Druck, ohne Überforderung – und dennoch mit spürbarem Impuls in Richtung Veränderung. Für dich als Begleiter heißt das: Du kannst Veränderung anstoßen, ohne dein Gegenüber mit alten Themen zu überfordern oder ins emotionale Chaos zu führen.
Im weiteren Verlauf dieses Beitrags werfen wir einen Blick auf ein Interview mit David Overbeck, dem Entwickler des CRT-Trainings. Darin erklärt er, wie diese alternative Methode wirkt, wo sie ansetzt und warum sie gerade bei unbewussten Traumamustern eine wertvolle Ergänzung in der Praxis sein kann.
Was im Körper passiert, wenn ein Trauma verarbeitet wird

Viele Menschen versuchen, emotionale Themen ausschließlich über den Verstand zu lösen. Doch der Körper vergisst nicht.
Erfahrungen, die emotional überfordernd waren, werden häufig auf Zellebene gespeichert, ganz unabhängig davon, ob sie bewusst erinnert werden oder nicht.
Das erklärt auch, warum sich bestimmte Muster so hartnäckig halten: Der Kopf weiß längst Bescheid, doch der Körper hält die Erinnerung weiter fest. Genau hier kann ein alternativer Zugang hilfreich sein, der nicht über Gespräche führt, sondern den Körper selbst einlädt, den Prozess der Verarbeitung zu starten.
Das CRT-Training geht diesen Weg. Dieser ganzheitliche Ansatz unterstützt den Körper dabei, sich selbst zu regulieren. Die Verarbeitung kann dadurch leichter, unaufgeregter und gleichzeitig nachhaltig geschehen. Anwender berichten davon, dass sie spüren, wie sich etwas löst, ohne dass sie genau benennen können, was es war. Und genau das ist der entscheidende Punkt: Trauma verarbeiten muss nicht immer mit großem Schmerz und langem Wiedererleben verbunden sein. Es kann auch anders gehen: schneller und vor allem befreiender.
Im Interview mit David Overbeck erfährst du gleich, wie genau das CRT-Training entstanden ist, welche Beobachtungen aus der Praxis zur Entwicklung geführt haben und warum dieser alternative Weg für viele Begleiter im therapeutischen oder beratenden Kontext eine echte Bereicherung sein kann.
Was David Overbeck im Interview über Angst, Blockaden und Zellkommunikation erklärt
Im Gespräch mit David Overbeck wird deutlich, wie eng das Thema Trauma verarbeiten mit der körpereigenen Zellkommunikation verbunden ist. Aus seiner langjährigen Erfahrung heraus beschreibt er, wie Ängste und Blockaden die Informationsweitergabe im Körper oft beeinträchtigen können, ohne dass der Betroffene sich dessen bewusst ist. Ein häufiger Mechanismus: Der Blick richtet sich nach außen, auf Auslöser, vermeintliche Ursachen oder Lösungen. Doch der eigentliche Ursprung liegt häufig im eigenen System.
David Overbeck betont im Interview, dass Angst zunächst nichts Negatives ist. Sie schützt, sie warnt, sie reagiert. Erst wenn diese Reaktion nicht mehr zur aktuellen Lebenssituation passt oder sich kontinuierlich wiederholt, entsteht eine Belastung. Genau dann ist es hilfreich, wenn der Körper Impulse bekommt, um sich neu auszurichten.
Das CRT-Training nutzt gezielte Tests, um herauszufinden, wo die Zellkommunikation unterbrochen ist: im Organsystem – also auf körperlich emotionaler Ebene, im Muskelsystem oder im Nervensystem. Dabei wird der Mensch als Einheit betrachtet, nicht als Summe einzelner Missempfindungen. Energetische Blockaden, so Overbeck, sind nicht willentlich steuerbar. Viele wissen genau, was sie tun müssten, doch sie kommen nicht ins Handeln. Der Grund: Die Reaktionsebene ist blockiert.
Hier bietet das CRT-Training eine Möglichkeit, mit klarer Zielorientierung und echter Bereitschaft zur Veränderung wieder Zugang zu finden.
Am Ende des Gesprächs bleibt eine klare, kraftvolle Botschaft: Wer bereit ist, sich frühzeitig mit der eigenen Zellkommunikation auseinanderzusetzen, schafft die Grundlage für mehr Klarheit, Stabilität und Lebensqualität und kann Trauma verarbeiten, ohne sich emotional zu überfordern.
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Hier geht’s zum Interview mit David Overbeck:
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