Redater – Ursprung, Wirkung und Anwendung erklärt
- Dennis Louis Overbeck
- 30. Okt.
- 4 Min. Lesezeit
Vielleicht hast du schon einmal von den Redatern gehört, die beim Cell-Re-Active Training (CRT-Training) verwendet werden, und dich gefragt: Was steckt eigentlich dahinter? Woher kommt die Idee, und wieso sind sie blau und rot? Gerade wenn du dich für alternative Wege interessierst, möchtest du sicher verstehen, wie so etwas überhaupt gedacht ist.
Genau diese Fragen hat David Overbeck, der Entwickler der Redater und des CRT-Trainings in einem Video beantwortet. Die Geschichte dahinter ist spannender, als man denkt.
Wie ist die Idee zu den Redatern entstanden?
David Overbeck erzählt, dass er als Physiotherapeut oft erlebt hat, dass manche seiner Klienten nachhaltige Ergebnisse hatten, während sich bei anderen nach kurzer Zeit die gleichen Themen wieder aufgebaut haben. Das hat ihn jahrelang beschäftigt: Woran liegt das? Was macht den Unterschied?
Die entscheidende Beobachtung kam durch eine Alltagsszene: beim Kleiderkauf mit seiner Frau. Dort wurde ihm klar, dass es gar nicht so sehr auf seine Meinung ankam, sondern auf die Selbsterkenntnis seiner Frau, wenn sie in den Spiegel schaute. Dieses Erlebnis führte zu einem Gedanken: Wenn schon im Alltag Selbsterkenntnis der Schlüssel ist, könnte das nicht auch für unseren Körper gelten?
So begann er zu forschen, wie Zellen Informationen wahrnehmen können und ob es möglich ist, diese Wahrnehmung zu unterstützen. Aus dieser Überlegung entstand der Weg zu den Redatern.
Was sind Redater?
Redater dienen dazu, Zellen ihre eigenen Informationen widerzuspiegeln.
Sie funktionieren wie Reflektoren, die keine fremden Impulse einbringen, sondern eine Art neutrale Rückmeldung geben.
David Overbeck vergleicht es mit einem Spiegel: Der Spiegel zeigt dir nur den tatsächlichen Zustand, der gerade vorherrscht. Er gibt keine Anweisung, was du ändern musst. Ob du etwas verändern willst, entscheidest du selbst. Auf ähnliche Weise dienen Redater dazu, dass Zellen einen Abgleich zwischen gespeicherten und aktuellen Informationen vornehmen können.
Das Besondere: Die Reflexion erfolgt reizlos. Es werden keine zusätzlichen Frequenzen oder Reize eingebaut. Dadurch bleibt der Vorgang neutral und frei von Manipulation.
Warum gibt es blaue und rote Redater?
Anfangs waren die Redater farblos. Erst durch viele Versuche und Experimente stellte sich heraus, dass die Kombination von blau und rot eine besondere Resonanz erzeugt.
David Overbeck berichtet, dass er die Reaktion mit Tieren beobachtet hat, die besonders sensibel sind – zum Beispiel Katzen. Hielt er zwei gleichfarbige Redater über das Fell, passierte nichts. Doch wenn ein blauer und ein roter gleichzeitig eingesetzt wurden, reagierte die Katze sofort, ohne dass eine direkte Berührung stattfand.
Die Erklärung liegt in physikalischen Gesetzmäßigkeiten: Unterschiedliche Lichtwellenbereiche wie blau und rot können dazu dienen, ganze Funktionswege im Körper in ihrer Vernetzung zu reflektieren. Während ein einzelner Reflektor nur einen Punkt spiegelt, können blau und rot zusammen eine größere Verbindung sichtbar machen.
Wie lässt sich das Prinzip verstehen?
Um eine Vorstellung zu bekommen, lohnt sich ein einfaches Bild:Stell dir vor, jemand kommt von einer Feier nach Hause und trägt auf der Wange einen Lippenstiftabdruck. Solange es dunkel ist, sieht er ihn nicht. Erst wenn Licht auf die Stelle fällt, wird die Information sichtbar und jemand anderer kann darauf reagieren.
Übertragen bedeutet das: Manche Informationen im Körper sind vorhanden, werden aber nicht wahrgenommen. Redater dienen dazu, diese Informationen wie ein Spiegel sichtbar zu machen. Sie geben nichts Neues hinein, sondern reflektieren nur das, was bereits da ist.
Was geschieht in der Zelle?
Jede Zelle steuert unzählige Abläufe gleichzeitig. Man spricht von bis zu 160.000 Prozessen. Damit diese reibungslos funktionieren, greift die DNA wie auf ein großes „Buch“ zurück. Für jede Aufgabe wird somit eine bestimmte Seite „aufgeschlagen“.
Beispiele dafür sind:
die Energieproduktion in den Mitochondrien
die Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen
die Zellfunktion und Koordination mit anderen Zellen
Wenn Zellen unter Druck geraten, kann es vorkommen, dass bestimmte „Buchseiten“ nicht mehr so leicht verfügbar sind. Obwohl die nötigen Stoffe vorhanden wären, fehlen dann die passenden Informationen, um sie zu nutzen.
Redater dienen in diesem Zusammenhang als Reflexionshilfe. Sie unterstützen dabei, dass Zellen ihre gespeicherten Potenziale wieder in den Blick nehmen können. Ob und wie eine Zelle darauf reagiert, entscheidet sie selbst – ganz so, wie du auch vor dem Spiegel entscheidest, ob du etwas an deinem Äußeren verändern möchtest.
Warum ist das faszinierend?
Der Gedanke dahinter ist, dass alle grundlegenden Informationen in uns bereits vorhanden sind. Der Körper besitzt das Potenzial, auf gespeicherte Fähigkeiten und Funktionen zurückzugreifen. Redater dienen dazu, diesen Prozess zu unterstützen, indem sie Informationen sichtbar machen, die sonst im Hintergrund bleiben könnten.
Das eröffnet eine spannende Perspektive: Statt von außen etwas vorzugeben, steht hier die Eigenregulation im Mittelpunkt. Es geht nicht darum, einen zwingenden Reiz zu setzen, sondern darum, eine neutrale Rückmeldung zu ermöglichen.
Was macht Redater besonders?
Sie arbeiten reizlos und neutral
Sie spiegeln körpereigene Informationen wider
Sie setzen keine zusätzlichen Impulse
Sie dienen dazu, sowohl einzelne Zellen als auch größere Funktionszusammenhänge zu reflektieren
Damit stellen Redater einen ungewöhnlichen Ansatz dar, der nicht auf Manipulation, sondern auf Selbstwahrnehmung ausgerichtet ist.
Ein Blick nach vorn
Für David Overbeck war die Entwicklung der Redater der Anfang einer Reise, die bis heute und auch in der Zukunft andauert. Seine Begeisterung liegt darin, dass durch einfache Reflexion neue Zusammenhänge sichtbar werden können.
Wenn du dich für alternative Möglichkeiten interessierst und neugierig bist, wie Reflexion auf Zellebene gedacht werden kann, lohnt sich ein Blick in diese spannende Geschichte.
Dein nächster Schritt
Wenn du neugierig geworden bist und selbst erleben möchtest, wie das Cell-Re-Active Training in Kombination mit den Redatern gedacht ist, dann kannst du auf unserer Webseite gezielt nach einem Cell-Re-Active Trainingsstudio in deiner Nähe suchen.
So hast du die Möglichkeit, diesen Ansatz selbst kennenzulernen und deine eigenen Erfahrungen zu machen!



