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Existiert der siebte Sinn tatsächlich? Interessante Facts zu einem faszinierenden Geheimnis

  • Autorenbild: Dennis Louis Overbeck
    Dennis Louis Overbeck
  • 6. Nov.
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Frau mit geschlossenen Augen steht im sanften Morgenlicht und spürt ihre innere Wahrnehmung – Symbolbild für den siebten Sinn, intuitive Achtsamkeit und Zellkommunikation im ganzheitlich-therapeutischen Kontext.

Ein Beitrag für sensible Menschen, die im ganzheitlich-therapeutischen Bereich tätig sind.


Manchmal spürst du einfach, dass etwas passiert, bevor es geschieht. Du denkst an jemanden… und genau in diesem Moment ruft er an. Du gehst langsamer, ohne zu wissen warum, und entgehst einer heiklen Situation. Solche Momente nennen viele den siebten Sinn.


Doch was steckt wirklich dahinter? Gibt es ihn tatsächlich? Wenn ja, was bedeutet das aus körperlicher, energetischer und systemischer Sicht? Sicherlich hast du dich in deiner therapeutischen Arbeit schon öfters mit diesem Thema beschäftigt.


Dieser Beitrag beleuchtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln – wissenschaftlich, körperorientiert und im Licht des Cell-Re-Active Trainings. Und er führt dich direkt in das spannende QS24-Interview mit David Overbeck, in dem er zeigt, warum dieser Sinn nichts Mystisches ist, sondern Ausdruck einer klar geordneten Zellkommunikation.


Was Menschen gewöhnlich unter dem siebten Sinn verstehen


Person sitzt ruhig im warmen Sonnenlicht mit gesenktem Blick – Symbol für Intuition, leises Wissen und harmonische Wahrnehmung des Körpers.

Im Alltag steht der siebte Sinn meist für Intuition, das leise Wissen, was richtig ist, ohne bewusst darüber nachzudenken. Dieses innere Gespür entsteht aus Erfahrung, Körpersignalen und feinen Wahrnehmungen, die wir oft gar nicht bemerken.


Doch wenn man genauer hinschaut, ist der siebte Sinn kein zusätzlicher Sinn, sondern das Ergebnis einer harmonischen Zusammenarbeit vieler Wahrnehmungssysteme. Er zeigt, wie fein abgestimmt unser Körper Informationen aufnimmt, weit darüber hinaus, was wir sehen oder hören.


Mehr als fünf Sinne: wie der Körper wirklich wahrnimmt


Neben den bekannten fünf Sinnen gibt es mehrere Systeme, die entscheidend dazu beitragen, wie wir uns orientieren und Entscheidungen treffen, zum Beispiel:


  • Das Gefühl für die eigene Körperhaltung und Bewegung im Raum (Propriozeption)

  • Das Gleichgewicht und der Orientierungssinn

  • Das Bewusstsein für innere Zustände wie Atmung, Puls oder Spannung (Interozeption)

  • Die Fähigkeit, subtile Veränderungen im Umfeld durch die Faszien wahrzunehmen


Wenn all diese Systeme frei miteinander kommunizieren, entsteht etwas, das wir als intuitives Wissen erleben: der berühmte siebte Sinn.


Unterschiedliche Sichtweisen auf das Phänomen


Neurowissenschaftlich betrachtet ist der siebte Sinn die Fähigkeit, innere und äußere Signale frühzeitig abzugleichen. Das Gehirn arbeitet permanent voraus und reagiert auf kleinste Impulse, lange bevor wir etwas bewusst wahrnehmen.


Körpertherapeutisch geht es um Resonanz, also darum, Spannungen und Schwingungen zu spüren, die etwas über den Zustand des Systems verraten.


Psychologisch ist er Ausdruck von Erfahrung und Mustererkennung, gepaart mit Vertrauen in die eigene Wahrnehmung.


Energetisch betrachtet ist der siebte Sinn nichts anderes als Wahrnehmung auf einer erweiterten Frequenzebene, nicht übernatürlich, sondern Teil der Naturgesetze, denen auch der Mensch unterliegt.


Was die Forschung dazu sagt


Studien belegen, dass die Inselrinde im Gehirn ein zentrales Zentrum für innere Wahrnehmung ist. Die Faszien gelten als eines der sensibelsten Gewebe des Körpers, durchzogen von unzähligen Rezeptoren, die feinste Spannungsänderungen registrieren.


Propriozeption, Gleichgewicht und Faszienrückmeldungen wirken eng zusammen. Sie schaffen die Grundlage für Orientierung, emotionale Stabilität und das sichere Gefühl, „am richtigen Platz“ zu sein.


Wenn diese Kommunikation gestört ist, fühlt sich alles unklar oder diffus an. Wenn sie frei fließt, entsteht das, was viele als Intuition oder siebten Sinn erleben.

 

Praktische Bedeutung für deine therapeutische Arbeit


  1. Wahrnehmung verfeinern

    Lass Klienten ihre Aufmerksamkeit nach innen richten, ruhig, offen, ohne Bewertung. Je klarer sie ihre Körpersignale spüren, desto sicherer werden Entscheidungen.

  2. Faszienarbeit bewusst einsetzen

    Langsame, elastische Bewegungen öffnen Kommunikationswege im Gewebe und fördern das innere Spüren.

  3. Balance herstellen

    Eine gute Mitte sorgt für Stabilität. Wenn Gleichgewicht und Raumgefühl stimmen, funktioniert auch das Wahrnehmungssystem präziser.

  4. Intuition erden

    Echte Intuition entsteht aus Ruhe, nicht aus Reiz. Unterstütze Klienten dabei, Signale aus der Tiefe des Körpers zu lesen, nicht aus dem Kopf.

  5. Zellkommunikation aktivieren

    Wenn Informationen zwischen den Zellen störungsfrei fließen, entsteht Ordnung. Und mit ihr das, was wir als siebten Sinn wahrnehmen.


Der siebte Sinn aus Sicht von David Overbeck (QS24-Interview)



Im Gespräch mit Alexandra Wurlitzer auf QS24 beschreibt David Overbeck den siebten Sinn als die Fähigkeit, Informationen frühzeitig und umfassend wahrzunehmen, bevor sie in den bewussten Sinneskanälen auftauchen.


Er erzählt von einem Versuch, bei dem Forscher Reaktionen beim Autofahren gemessen haben. Dabei zeigte sich: Das Gehirn reagierte bis zu acht Sekunden früher als die Muskulatur. Das bedeutet, der Körper hatte bereits Informationen verarbeitet, die dem bewussten Denken noch gar nicht zugänglich waren. Diese Erkenntnis verdeutlicht, wie stark unser System im Hintergrund jenseits der bewussten Sinne arbeitet.


Warum Kinder ihren siebten Sinn fast vollständig nutzen


Kinder unter fünf Jahren nehmen laut David Overbeck noch fast alles ganzheitlich wahr. Etwa 99 % von ihnen haben Zugang zu diesem natürlichen Sinn. Mit zunehmendem Alter reduziert sich diese Fähigkeit: Mit zwölf Jahren ist sie nur noch bei der Hälfte der Kinder aktiv, mit 18 bei etwa 20 %, bei Erwachsenen fast gar nicht mehr.


Die Ursache liegt nicht im Verlust, sondern in der Überlagerung. David Overbeck erklärt, dass in uns drei neuronale Systeme wirken:


  • das Gehirn – Sitz des Wissens und Denkens,

  • das Herz – Zentrum der Wünsche und Werte,

  • der Darm – Träger unserer Erfahrungen.


Stehen diese drei Bereiche im Konflikt, so wird enorm viel Energie verbraucht. Die Wahrnehmung verengt sich, und der siebte Sinn tritt in den Hintergrund.


Wie der siebte Sinn wieder in Fluss kommt


David Overbeck vergleicht das System mit einem Gerät, das keinen Strom bekommt: Es funktioniert nur, wenn Energie fließt. Der siebte Sinn ist also nicht verschwunden, sondern oft schlicht „stromlos“.


Wenn Gehirn, Herz und Darm wieder im Einklang schwingen, steht dem Wahrnehmungssystem die volle Energie zur Verfügung. Genau hier setzt das Cell-Re-Active Training an: Es bringt die Zellkommunikation wieder in Ordnung, synchronisiert die inneren Ebenen und aktiviert so die natürliche Wahrnehmungsfähigkeit.


Der siebte Sinn als inneres Ordnungssystem


Der siebte Sinn ist laut Overbeck ein natürlicher Schutzmechanismus. Er sorgt dafür, dass du im richtigen Moment am richtigen Ort bist. Das ist ähnlich wie bei den Tieren, die Veränderungen in ihrer Umgebung spüren, bevor sie sichtbar werden.


Wenn die Kommunikation im Körper klar ist, handelst du intuitiv richtig. Du kämpfst nicht mehr gegen Umstände, sondern bewegst dich im Flow. Alles läuft „im richtigen Takt“. Das ist ein Zustand, den jeder kennt, wenn einfach alles stimmig ist.

 

Warum das Cell-Re-Active Training entscheidend ist


Reines Denken reicht nicht, um den siebten Sinn zu aktivieren. Der Verstand kann ihn nicht erzwingen, er blockiert ihn oft sogar. Erst wenn die Zellen wieder miteinander „sprechen“, entsteht Harmonie zwischen Kopf, Herz und Bauch.


Mit dem Cell-Re-Active Training lässt sich erkennen, wo diese Kommunikation im Ungleichgewicht ist, etwa über den Test der Mitte. Durch gezielte Impulse kann sich das System wieder von selbst ordnen. Das Ergebnis: mehr Klarheit, Energie und innere Ruhe. Und damit ein Zugang zu einer viel feineren Wahrnehmung, als man sie je bewusst trainieren könnte.


Ein neuer Blick auf Wahrnehmung


Der siebte Sinn ist kein Geheimnis, keine Gabe und keine Ausnahmeerscheinung. Er ist Ausdruck von Ordnung im System, also in deinem Körper, dessen Zellen in Resonanz miteinander stehen.


Wenn das geschieht, ist Wahrnehmung nicht länger auf die Sinne begrenzt. Sie wird zu einem inneren Kompass, der dich führt, bevor der Verstand begreift.


Mehr Informationen zum Cell-Re-Active Training findest du auf unserer Website.

 
 

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Disclaimer: Die auf dieser Webseite vorgestellte Methode „Cell-Re-Active Training“ basiert auf einem ganzheitlichen, energetischen Ansatz. Es handelt sich um eine energiespezifische Dienstleistung, die darauf abzielt, das Wohlbefinden zu fördern und die energetische Balance zu unterstützen. Alle hier angebotenen Leistungen dienen der möglichen Aktivierung der Selbstheilungskräfte und der Förderung eines ganzheitlichen Wohlbefindens.​ Bitte beachte, dass diese Methode keinen Ersatz für eine medizinische, psychologische oder therapeutische Behandlung darstellt. Diagnosen, Behandlungen oder Heilversprechen werden nicht abgegeben. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten konsultiere bitte einen Arzt, Heilpraktiker oder einen Therapeuten.​ Falls du Fragen oder Bedenken hast, stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Wir möchten sicherstellen, dass du dich gut informiert fühlst und die Leistungen in eigenverantwortlicher Weise in Anspruch nimmst.

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