Die 7 Säulen der Resilienz – wichtige Faktoren für mehr Widerstandskraft
- Dennis Louis Overbeck
- 5. Juni
- 4 Min. Lesezeit

In unserer zunehmend komplexen Welt wird die Fähigkeit, Herausforderungen mit innerer Stärke zu begegnen, immer wichtiger. Laut AXA Mind Health Report 2024 leiden weltweit 32 % der Bevölkerung an psychischen Störungen, wobei 44 % der jungen Erwachsenen psychische Probleme angeben. Die intensive Nutzung sozialer Medien wird von 52 % der jungen Erwachsenen als negativ für ihre psychische Gesundheit empfunden. Gleichzeitig zeigte sich: Menschen mit einer ausgeprägten Resilienz – also der Fähigkeit, trotz widriger Umstände seelisch stabil zu bleiben – litten seltener an Erschöpfungszuständen oder stressbedingten Symptomen.
Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage: Was stärkt Menschen wirklich von innen heraus?
Für dich als alternativ arbeitender Therapeut stellt sich noch die zusätzliche Frage: Wie kannst du deine Klienten gezielt dabei unterstützen, ihre innere Widerstandskraft zu stärken? Ein bewährtes Modell bietet die Betrachtung der 7 Säulen der Resilienz, die du als Therapeut sicher kennst. Sie verdeutlichen, welche inneren Haltungen und Fähigkeiten besonders stabilisierend wirken – und wo du therapeutisch gezielt ansetzen kannst. Wir möchten sie hier in der Folge kurz zusammenfassen, mit ein paar Übungsideen verknüpfen und zusätzlich noch auf einen interessanten Aspekt hinweisen: Resilienz ist nicht nur eine mentale Sache, sie beginnt im Körper und kann auch auf Zellebene nachhaltig trainiert werden. Wie genau, das verraten wir im zweiten Teil dieses Blogbeitrags.

Die 7 Säulen der Resilienz - deine Möglichkeiten im Überblick
1. Optimismus – das Vertrauen in das Gute
Resiliente Menschen neigen dazu, in herausfordernden Situationen nach Lösungen zu suchen statt zu verzweifeln. Optimismus bedeutet nicht, alles schönzureden, sondern den inneren Fokus auf das zu richten, was möglich ist.
💡 Tipp für die Praxis: Lade deine Klienten dazu ein, regelmäßig kleine Erfolgsmomente bewusst wahrzunehmen – das stärkt das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit.
2. Akzeptanz – was ist, darf sein
Widerstand gegen das, was ist, kostet enorm viel Energie. Akzeptanz heißt, die Realität zunächst anzunehmen, wie sie ist – um dann handlungsfähig zu bleiben.
🌀 Therapeutischer Impuls: Körperorientierte Verfahren oder Achtsamkeitspraxis können helfen, inneren Widerstand aufzulösen und Raum für neue Perspektiven zu schaffen.
3. Lösungsorientierung – aktiv statt passiv
Resiliente Menschen richten ihren Blick nicht auf das Problem, sondern auf mögliche Wege, damit umzugehen.
🛠️ Übungsidee: Erarbeite gemeinsam mit deinen Klienten eine Art „Notfall-Werkzeugkiste“ – eine Sammlung von Strategien, die sich in der Vergangenheit bereits als hilfreich erwiesen haben.
4. Selbstwirksamkeit – ich kann etwas bewirken
Das Gefühl, dem Leben nicht ausgeliefert zu sein, ist ein zentraler Resilienzfaktor. Es stärkt das Selbstvertrauen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.🔍 Reflexionsanstoß: Welche Situationen in ihrem Leben haben deine Klienten aus eigener Kraft gemeistert? Welche Ressourcen standen ihnen dabei zur Verfügung?
5. Eigenverantwortung – aus der Opferrolle treten
Resiliente Menschen übernehmen Verantwortung für ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen. Sie bleiben nicht im „Warum passiert mir das?“ hängen, sondern fragen: „Was kann ich jetzt tun?“
🧭 Impulse für die Begleitung: Unterstütze deine Klienten dabei, die feinen Unterschiede zwischen Verantwortung und Schuld zu erkennen – das entlastet und befreit.
6. Netzwerkorientierung – Verbindung stärkt
Soziale Beziehungen sind ein tragendes Element der Resilienz. Der Austausch mit unterstützenden Menschen kann Spannungen regulieren und emotionale Sicherheit geben.
👥 Therapeutische Idee: Klienten können ermutigt werden, ihr soziales Umfeld zu kartieren: Wer gibt Kraft, wer raubt Energie? Was braucht es, um gute Beziehungen zu stärken?
7. Zukunftsorientierung – der Blick nach vorn
Ein klarer innerer Kompass, Wünsche und Ziele – all das hilft, auch in schwierigen Zeiten dranzubleiben. Zukunftsorientierung heißt, das Leben aktiv zu gestalten.
✨ Impulse: Visionen, Wunschbilder, kreative Visualisierungen – all das kann helfen, die Verbindung zur inneren Richtung wieder aufzunehmen.

Resilienz ist trainierbar – und der Körper spielt mit
Vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass Resilienz nicht nur im Kopf stattfindet. Emotionale Widerstandskraft hat eine tiefe Verbindung zu den körperlichen Prozessen – insbesondere zum Nervensystem. Genau hier setzt das Cell-Re-Active Training (CRT-Training) an. Mit gezielten Tests und Reizen wird sichtbar, wo der Organismus auf energetischer Ebene blockiert ist – und was er braucht, um wieder in seine Regulationsfähigkeit zu finden.
💡 Wie wir den Körper ganzheitlich stark machen – Zellen im Zusammenspiel
Wie David Overbeck, der Entwickler des CRT-Trainings in folgendem Video erklärt, beginnt Resilienz im Körper. Denn jede Herausforderung, der wir begegnen, verlangt eine präzise Zusammenarbeit von Millionen Zellen. Genau wie eine Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, braucht auch unser Körper funktionierende Verbindungen zwischen seinen Systemen: Nervensystem, Organsystem und Bewegungsapparat.
Gerade bei Erschöpfung oder Leistungsabfall lohnt sich der Blick auf das Zusammenspiel aller Zellbereiche – statt sich nur auf ein einzelnes System zu konzentrieren.
Das CRT-Training (Cell-Re-Active-Training) setzt genau hier an: Es testet gezielt, wo im Körper energetische Blockaden bestehen und sucht nach deren Ursachen. Es kann die Reaktivierung der betroffenen Zellbereiche unterstützen. So entsteht wieder echte Zusammenarbeit – und damit neue Kraft, bessere Wahrnehmung und mehr Stabilität im Alltag.
👉 Hier geht’s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=IccOUlTZRY4
So lassen sich die sieben Säulen der Resilienz nicht nur mental verankern, sondern auch körperlich erfahrbar machen. Ein kraftvoller Weg, der deine therapeutische Arbeit noch nachhaltiger machen kann.
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