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Der komplexe Hintergrund der Psychosomatik: Zusammenhänge erkennen und verstehen

  • Autorenbild: Dennis Louis Overbeck
    Dennis Louis Overbeck
  • 13. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 1 Tag

Eine Frau mit psychosomatischen Bauchschmerzen
Psychosomatik: Zusammenhänge erkennen und verstehen

Die Psychosomatik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Wechselwirkung zwischen psychischen und körperlichen Prozessen beschäftigt. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „Psyche“ (Seele) und „Soma“ (Körper) zusammen. In der Psychosomatik wird davon ausgegangen, dass seelische oder psychische Faktoren (z. B. Stress, Angst, Depression) körperliche Symptome und Beschwerden auslösen oder beeinflussen können.


Klassische Beispiele psychosomatischer Beschwerden sind:


  • Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Reizdarmsyndrom)

  • Kopfschmerzen oder Migräne

  • Herz-Kreislauf-Probleme

  • Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis)


Die Psychosomatik – das Zusammenspiel von Geist und Körper – ist ein faszinierendes und komplexes Thema, das ein tiefes Verständnis für diese enge Verknüpfung zwischen psychischen und physischen Abläufen im Körper erfordert. Sicherlich hast auch du in deiner therapeutischen Tätigkeit schon erlebt, dass die wahren Ursachen mancher Beschwerden oft tief verborgen liegen. Das Erkennen dieser Zusammenhänge und die bewusste Auseinandersetzung damit kann nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Therapeuten und Ärzte von entscheidender Bedeutung sein.

 

Psychische Störungen und ihre körperlichen Manifestationen

David Overbeck beschreibt in einem Videovortrag anschaulich, wie sich psychische Störungen in vielfältiger Form äußern können. Die Bandbreite reicht von Angstzuständen bis hin zu Depressionen. Wie kommt es dazu? Hast du selbst oder deine Klienten schon Erfahrung damit gemacht? Missempfindungen dieser Art entstehen oft dann, wenn sich Menschen psychisch einer Situation nicht gewachsen fühlen oder wenn Emotionen und Gefühle auftreten, die in einem bestimmten Kontext als unpassend oder überwältigend wahrgenommen werden. David Overbeck erklärt, dass er sich in seinem Videovortrag weniger auf eine spezifische Erkrankung konzentrieren möchte, sondern vielmehr einen allgemeinen Gedankenansatz vermitteln will, der dir die psychophysischen Zusammenhänge verdeutlicht.

 

Ein Beispiel aus dem Alltag: Verliebtsein und seine körperlichen Reaktionen

Um den komplexen Zusammenhang zwischen Psyche und Körper zu verdeutlichen, verwendet David Overbeck ein einfaches, aber effektives Beispiel: das Verliebtsein. Wenn du verliebt bist, beginnst du, Herzen zu malen – nicht Gehirne. „Warum? Weil dein Herz in diesen Momenten aktiv ist. Es schlägt schneller, und du spürst diese körperliche Reaktion unmittelbar.“ Diese körperliche Veränderung ist so tief in dir verwurzelt, dass du sie oft als die zentrale Ausdrucksform deiner Gefühle wahrnimmst. Das Herz sendet dabei Signale an das Gehirn, was wiederum dein Nervensystem aktiviert und dich die Gefühle der Liebe intensiv erleben lässt. Diese Wechselwirkung zwischen Herz und Gehirn ist ein klassisches Beispiel für den psychosomatischen Zusammenhang.

 

Die Analogie zum DVD-Player

David Overbeck veranschaulicht diesen Zusammenhang weiter mit einer Analogie: Stell dir vor, dein Körper ist wie ein DVD-Player und dein Gehirn der Fernseher. Wenn eine DVD, also eine Erfahrung oder Emotion im übertragenen Sinn, Kratzer hat, wird das Bild auf dem Fernseher verzerrt. Diese Verzerrung, das „Kratzen“, ist das, was du als psychische oder psychosomatische Störung wahrnehmen könntest. Ein Organ, wie das Herz, könnte in diesem Zusammenhang beeinträchtigt werden – etwa durch ein emotionales Trauma wie Liebeskummer. Diese Beeinträchtigung könnte zu einer psychischen Reaktion führen, die sich dann wiederum körperlich manifestieren kann. Die Frage, die David Overbeck aufwirft, lautet: Wie wäre es, wenn du eine Möglichkeit hättest, diese „Kratzer“ auf dem DVD-Player des Herzens zu reparieren – also das emotionale Trauma zu bearbeiten? Würdest du dann wieder ein klares Bild auf dem Fernseher sehen, sprich, dich wieder emotional stabil fühlen?

 

Psychosomatik und die Bedeutung der Organe

Das Konzept der Psychosomatik lehrt uns, dass Emotionen nicht nur im Gehirn, sondern auch in den Organen „gespeichert“ werden. Redewendungen wie „Es schlägt mir auf den Magen“ oder „Mir ist das Herz gebrochen“ sind in diesem Zusammenhang keine Zufälle. Sie drücken aus, dass bestimmte Organe auf spezifische emotionale Belastungen reagieren. Wenn das Herz „gebrochen“ ist, kann dies zu Empfindungen führen, die weit über einfache Traurigkeit hinausgehen – bis hin zu ernsthaften Beschwerden.

 

Der Weg zum Wohlbefinden: Körper und Psyche zusammenbringen

Ein tiefes Verständnis der Psychosomatik eröffnet dir die Möglichkeit, neue Wege zu finden, deinen Klienten zu helfen. Wenn du erkennst, dass körperliche Befindlichkeiten oft einen psychischen Ursprung haben, kannst du gezielter bei deinen Klienten intervenieren. Es gibt verschiedene bekannte Ansätze, um mit diesen „Kratzern“ umzugehen, etwa durch Gesprächstherapie oder körperorientierte Therapieformen.


Die Psychosomatik lehrt uns allen, dass der Mensch als Ganzes betrachtet werden muss – nicht nur als Körper oder Geist, sondern als ein komplexes Zusammenspiel beider. Dieses Verständnis ist der Schlüssel zu einer ganzheitlichen Gesundheit, die sowohl das emotionale als auch das körperliche Wohlbefinden umfasst und zu einer inneren Ausgeglichenheit führt.


Das Cell-Re-Active Training – keine Therapieform, sondern eine ganzheitliche Methode zur Unterstützung der Selbstregulationsmechanismen des Körpers – setzt genau an diesem wichtigen Punkt an und vertritt diese Sichtweise: Eine gute und einwandfreie Zellkommunikation ist die Basis für äußeres und inneres Gleichgewicht sowie für individuelles physisches und psychisches Wohlbefinden. Das folgende Kurzvideo mit David Overbeck gibt dir einen Einblick dazu:



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Wenn du Fragen hast oder das CRT-Training unverbindlich testen möchtest, findest du ein Cell-Re-Active Trainingsstudio in deiner Nähe unter https://www.cell-re-active.info/cell-re-active-kennen-lernen. Sichere dir außerdem einen Gutschein für ein kostenloses Erstgespräch bei einem Cell-Re-Active Trainer, du bist nur wenige Klicks entfernt!



 
 

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Disclaimer: Die auf dieser Webseite vorgestellte Methode „Cell-Re-Active Training“ basiert auf einem ganzheitlichen, energetischen Ansatz. Es handelt sich um eine energiespezifische Dienstleistung, die darauf abzielt, das Wohlbefinden zu fördern und die energetische Balance zu unterstützen. Alle hier angebotenen Leistungen dienen der möglichen Aktivierung der Selbstheilungskräfte und der Förderung eines ganzheitlichen Wohlbefindens.​ Bitte beachte, dass diese Methode keinen Ersatz für eine medizinische, psychologische oder therapeutische Behandlung darstellt. Diagnosen, Behandlungen oder Heilversprechen werden nicht abgegeben. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten konsultiere bitte einen Arzt, Heilpraktiker oder einen Therapeuten.​ Falls du Fragen oder Bedenken hast, stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Wir möchten sicherstellen, dass du dich gut informiert fühlst und die Leistungen in eigenverantwortlicher Weise in Anspruch nimmst.

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